Lichttherapie
Die Haut, wird mit ultraviolettem Licht in unterschiedlichen Wellenlängen (UV-A, UV-B) spezieller Leuchten, bestrahlt. Dies wirkt antientzündlich, hemmt bestimmte Vorgänge, lindert Juckreiz und vermindert die übersteigerte Bildung von Hautzellen.
Viele Hauterkrankungen, wie z.B. Schuppenflechte, Neurodermitis oder Sonnenallergie, sprechen gut auf eine UV-Lichtbehandlung an und lassen sich durch bestimmte bei mir in der Praxis angebotene UV-Behandlungen gut behandeln und verbessern.
- UVB-Phototherapie
- PUVA-Photochemotherapie
Üblicherweise erfolgt die Therapie 2-3x pro Woche über 2-3 Monate.
„Der Arzt wählt dabei die jeweilige Strahlendosis, abhängig vom Hauttyp des Patienten als auch von seiner Erkrankung“. Es wird eine homogene Rundumbestrahlung in einer modernen Waldmann-Bestrahlungskabine (UVB) durchgeführt.
Bei der sogenannten PUVA-Therapie erhält der Patient vor der Bestrahlung ein Psoralen, eine Substanz, die die Haut UV-sensibler macht. PUVA bedeutet, dass die UV-A-Strahlen mit einem sogenannten Lichtsensibilisator (Psoralen) verabreicht werden. Die Kombination mit Psoralen hat sich als hoch wirksam erwiesen. Mithilfe dieser chemischen Substanz wird die Haut vor der eigentlichen UV-A-Behandlung lichtempfindlich gemacht und der Lichteffekt damit verstärkt.