Photodynamische Therapie

Photodynamische Therapie PDT

Die photodynamische Therapie (PDT) ist eine neue, innovative Behandlung des weißen Hautkrebses.

Das faszinierende daran ist, gesunde Hautzellen werden von der Behandlung nicht betroffen. Es ist eine ausschließlich selektive Wirkung auf die entarteten Hautzellen (auch Zellen, welche mit freiem Auge nicht erkannt werden). Ihre Wirkung beruht auf der Anwendung spezieller Photosensibilisatoren, Stoffen also, die Tumorzellen gegen Licht sensibilisieren. Durch Bestrahlung mit sichtbarem Licht entstehen aggressive Sauerstoffmoleküle, die das Tumorgewebe zerstören. Das Besondere daran ist, dass nur bösartige Zellen zugrunde gehen und gesunde Zellen nicht betroffen sind.


Anwendungsgebiete

Die PDT wirkt bei aktinischen Keratosen (Hautkrebs-Vorläufern), beim Morbus Bowen (oberflächliches Hautkarzinom) und beim oberflächlichen Basaliom, eine der häufigsten Formen von Hautkrebs. Die Rückbildungsraten nach einer einmaligen Behandlung liegen bei etwa 80 bis 90 Prozent. Die Behandlung wirkt nicht bei pigmentierten Hauttumoren wie z.B. beim Melanom, da das Pigment dieser Tumoren das Eindringen des zur Wirkung notwendigen Lichtes verhindert.


Kosten

Die Behandlungskosten richten sich letztlich nach der Behandlungsfläche, der Menge an verwendeter wirkstoffhaltiger Spezialsalbe sowie nach der Anzahl der Belichtungsareale.